Die Seehundbänke in der Nordsee
Seehund oder Robbe?
Ganz einfach: Jeder Seehund ist zwar eine Robbe, aber nicht jede Robbe ist ein Seehund. Wer schon immer mal Seehunde in ihrer natürlichen Umgebung sehen wollte, kann dies hier in der Nordsee tun. Denn das Wattenmeer ist Lebensraum von Seehunden und Kegelrobben, die hier ihre Jungen zur Welt bringen.
Seehund
Begrüßungskommitee
Kurz vor dem Eintreffen am Wangerooger Hafen befindet sich westwärts eine große Sandbank. Wenn diese nicht gerade überspült ist, liegen dort sehr viele Seehunde. Bei Hochwasser sieht man gelegentlich die glänzenden runden Köpfe aus dem Wasser tauchen.
Ausflug
Seehundbänke
Ein perfekter Ausflug für Jung und Alt! Mit dem Schiff dauert das Vergnügen ungefähr zwei Stunden. Entspannt zurücklehnen, nach Seehunden Ausschau halten und die Schönheit des Weltnaturerbes Wattenmeer bewundern!
TermineRosenhaus
Nationalpark
Sie wollen mehr erfahren über Heuler, Robben und Seehunde?
Im Nationalpark-Haus Rosenhaus finden Sie viele Informationen zum Thema Meeressäuger im Wattenmeer.
Das Nationalpark-Haus Rosenhaus ist genau das Richtige, wenn es um den Lebensraum der Nordsee geht. Hier gibt es zum Beispiel die Seehundnachmittage für Kinder.
Ideal für Schietwetter. Eine spannende Dauerausstellung zum Vogelzug auf Wangerooge und vielen weiteren Natur-, Pflanzen- und Tier-Themen gibt es im Nationalpark-Haus.
Der Strand
Das Wohnzimmer der Seehunde
Es ist nicht außergewöhnlich, wenn Sie am Strand auf einen Seehund treffen, denn Sie befinden sich in seinem Wohnzimmer. Nicht jedes Tier ist auf Hilfe angewiesen. Normalerweise benötigen Jungtiere in dieser Zeit nur dann Hilfe, wenn Sie dauerhaft von Ihrer Mutter getrennt wurden.
In den Monaten September bis Mai können Sie davon ausgehen, dass die Jungtiere selbständig und nicht auf Hilfe angewiesen sind. Nur wenn die Seehunde offensichtlich verletzt oder krank sind, sind sie auf Hilfe angewiesen. Hier stehen erfahrene Seehundretter bereit, die sie über die Seehundaufzuchtsstation in Norddeich erreichen.
Fragen rund um den Seehund
Seehunde werden im Juni geboren.
Wichtig ist in jedem Fall, dass Sie mindestens 300 Meter Abstand halten, damit die Mutter ihr Jungtier wiedererkennen kann. Sie dürfen sich auf keinen Fall nähern, da die Seehunde sonst den Geruch verlieren und von den Müttern nicht wiedergefunden werden. Wenn ein Seehund offensichtlich verletzt ist, wenden Sie sich bitte an die Tourist-Informationen vor Ort.
Nein. Sie sollten generell einen Abstand von 300 Metern einhalten. Und auch, wenn die kleinen Tiere süß wirken, sind es Raubtiere und können Krankheiten übertragen.